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Es werden Posts vom August, 2021 angezeigt.

Schweizer Spitzenkoch David Geisser holt internationale Kochbuch-Auszeichnung

Sein erstes Vatikan-Kochbuch wurde zum Bestseller – nun doppelt David Geisser mit dem Nachfolger «The Vatican Christmas Cookbook» nach und geht erneut auf Amerika-Tournee. David Geisser schwimmt auf einer Erfolgswelle. Der ehemalige Schweizergardist, der sein Kochstudio in Wermatswil hat, hat soeben sein fünftes Kochbuch herausgebracht. Es ist der Nachfolger des ersten «Vatican Cookbook». Dieses erzielte in Amerika einen riesigen Erfolg, der Wetziker wurde reihenweise zu Interviews eingeladen – unter anderem von «Fox & Friends», der Morgensendung des rechtskonservativen Senders Fox News. Siehe Kochbuch via  LINK .  Siehe Bericht (2014) LZ via  LINK. Siehe Artikel (2020) CNA via  LINK. Siehe Artikel v. 14.11.20 via  LINK. Siehe  Artikel  v. 20.12.20 via   LINK . Siehe Artikel v. 28.06.2021 via  LINK.

Buchtipps: Ökumene à la Franziskus

Eines der Schlüsselthemen im Pontifikat von Papst Franziskus ist die Ökumene. Dazu gibt es zwei Werke, die dieses Thema auf unterschiedliche Weise angehen: „Ökumenische Ethik“ herausgegeben von Thomas Laubach und „Kaffeepausen mit dem Papst“ von Thomas Schirrmacher. Das im Schwabe-Verlag erschienene Werk „Ökumenische Ethik“ ist ein Sammelband eines Kongresses von 2017 in Bamberg. Wie Herausgeber Thomas Laubach darin festhält, ist die Frage nach einer ökumenischen Ethik gerade in der Gegenwart brandaktuell. Noch vor gut 50 Jahren war von einer „Ökumenischen Ethik“ und einem wechselseitigen, fruchtbaren Austausch der theologischen Ethik über die Konfessionsgrenzen hinweg keine Rede, erinnert der Herausgeber. In der Gegenwart seien zwar die Zeiten klarer Frontstellungen überwunden. Doch gibt sich gerade auch auf dem Feld der Ethik im konfessionellen Diskurs ein ambivalentes Bild zwischen Konvergenz und Differenz zu erkennen. Hier sei aber Papst Franziskus guten Beispiel vorangegangen. Gen

Bethlehem und Säntis: Die Schweizergarde in Rom erhält eine Ostschweizer Krippe

Im St. Galler Rheintal entsteht eine Krippe für die Kapelle der Schweizergarde in Rom. Für den noch jungen Krippenbauverein ist das «eine Art Meisterstück». Ueli Abt Diese Figuren aus Gips dürften circa 100 Jahre alt sein. Sägen, pinseln, löten, hämmern: In der Krippenbauwerkstatt in Montlingen im St. Galler Rheintal entsteht gerade ein neuer Stall für die Heilige Familie. Im August sind die Weihnachtsvorbereitungen bereits in vollem Gang. Viele Krippen haben die sechs Mitglieder des Vereins bereits gebaut – oder haben andere dabei angeleitet. Im Kellergeschoss des früheren Pfarrhaus-Nebengebäudes stehen die bisher entstandenen Werke entlang der Wand: detail- und formenreich, mit aufwändig gearbeiteten Figuren und LED-Beleuchtung. Grösser als alle anderen zuvor Doch der Stall, der diesmal entsteht, sprengt die bisherigen Dimensionen. Das kommt nicht von ungefähr. Schliesslich soll die Krippe künftig im Vatikan bei den Schweizergardisten im Advent die weihnachtliche Vorfreude wecken und

AUSSTELLUNG ZUM TURINER GRABTUCH

Die Ausstellung „Wer ist der Mann auf dem Tuch? Eine Spurensuche“ beschäftigt sich mit dem Turiner Grabtuch und den damit zusammenhängenden vielfältigen Fragen, um deren Beantwortung sich die Sonderausstellung in ansprechender wie informati- ver Form bemüht. Zwei Hauptaspekte werden behandelt: Handelt es sich um ein echtes Grabtuch? Und wenn ja, wen umhüllte es? Die Ausstellung wurde von den Maltesern konzipiert, inhaltlich mit der Erzdiözese Turin abgestimmt und wandert seit 2013 durch Deutschland sowie das deutschsprachige Ausland. Ab 2020 wird eine spanische Version durch Südamerika reisen. Annähernd 200.000 Besucher konnten bisher insgesamt begrüßt werden. Kernstücke der Ausstellung sind das Turiner Grabtuch in einer originalgroßen Kopie und eine dem Abdruck des Tuches entsprechende Figur in Lebensgröße. 25 Stelen, 7 Exponate und ein Film laden Sie zu einer erkenntnisreichen und zugleich besinnlichen Ausstellung ein. Eine Broschüre sowie eine Internetseite (www.malteser-turinergrab

Spanischer Kardinal Martínez Somalo gestorben

Der frühere Kurienkardinal Eduardo Martinez Somalo ist tot. Der Spanier, der beim Konklave von 2005 als Camerlengo eine Schlüsselrolle gespielt hat, starb an diesem Dienstagmorgen im Alter von 94 Jahren im Vatikan. Martinez Somalo stammte aus der nordspanischen Provinz La Rioja; er studierte unter anderem an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom und an der Päpstlichen Diplomatenakademie. 1956 trat er als Mitarbeiter ins Staatssekretariat ein, wo er in den siebziger Jahren zum engsten Mitarbeiter des Substituten Giovanni Bellini wurde; vier Jahre lang wirkte er außerdem als Nuntius in Kolumbien. Der Verstorbene war ein Mann mit ansteckendem Humor Johannes Paul II. machte ihn 1979 zum Substituten im Staatssekretariat; 1988 erhob er ihn zum Kardinal und ernannte ihn zum Präfekten der Sakramentenkongregation. 1992 wechselte Martinez Somalo dann als Präfekt an die Ordenskongregation – bis zu seinem Ruhestande im Jahr 2004. (vatican news – sk)