Informationen aus bella roma

Seit über 500 Jahren sind junge Schweizer bereit, ihr Leben hinzugeben, um jenes des Papstes zu retten. Was bewegt Soldaten und Kommandanten der Päpstlichen Schweizergarde zu diesem Schritt? Ein Blick hinter die Mauern des Vatikans. Siehe Film via  SRF  Link

Das Dokument über die Brüderlichkeit aller Menschen und die Enzyklika Fratelli tutti können wichtige Anhaltspunkte für das Verständnis der kommenden Papstreise nach Bahrain liefern. Das betonte an diesem Freitag der Direktor des vatikanischen Pressesaals, Matteo Bruni, bei der Vorab-Erläuterung der viertägigen Reise von Franziskus auf die arabische Halbinsel. Es handelt sich um die 39. Auslandsreise des Papstes und die erste Reise eines Papstes nach Bahrain überhaupt, unterstrich Bruni vor den anwesenden Journalisten. Dabei ist es nicht die erste Reise des aktuellen Papstes auf die arabische Halbinsel, wo er bereits 2019 in Abu Dhabi (gemeinsam mit dem Großscheich von al-Azhar, Ahmad al-Tayyeb) das genannte  Dokument über die Brüderlichkeit aller Menschen  unterzeichnet hatte. Diese Reise sei somit auch ein Zeichen und Unterpfand der immer intensiveren Beziehungen zu islamischen Ländern in den vergangenen Jahren, erläuterte Bruni. „Dies ist eine Zeit, um Verbündete zu suchen“ Es

Diverse Beförderungen wurden bekanntgegeben.

Noch bis 16. Oktober ist jeden Abend eine Licht- und Tonschau über den Apostel Petrus auf der Fassade des Petersdoms zu sehen. Für alle, die nicht in Rom sind: Hier ist das Video-Kunstwerk in voller Länge auf Deutsch. Papst Franziskus hatte zum Ansehen der Filmprojektion beim Angelus am 2. Oktober eingeladen. Er dankte den Gestaltern der Videoshow und würdigte damit die Initiative des Erzpriesters der Petersbasilika, Kardinal Mauro Gambetti. Das Werk heißt „Folge mir nach – das Leben des Petrus“ und ist mit Bildern aus dem Petersdom und den Vatikanischen Museen teils auch in 3D-Effekten gestaltet. Es soll bis 16. Oktober allabendlich auf der Fassade des Petersdoms zu sehen sein. Siehe Film via LINK . (vatican news - pr)

Petersdom und Sixtinische Kapelle sind bekannte Touristenziele im Kirchenstaat. Aber es gibt auch einen Vatikan für Entdecker. Dazu muss man eine Losung kennen. Und die gilt nur auf Deutsch! Die Vatikanischen Gärten sind ein grüner Hügel der Stille. Rom - Wenn sich die Touristen ihren Weg über den Petersplatz bahnen, werden sie von den sakralen Prachtfassaden des Vatikans umschlossen. Auf den ersten Blick ist es eine Steinwüste. Die wenigsten Besucher ahnen wohl, dass sich gleich hinter dem Petersdom ein Art Garten Eden verbirgt. Die Rückseite des Vatikans ist grün. Mehr als die Hälfte der 44 Hektar großen Staatsfläche inmitten von Rom besteht aus Natur. Es ist der geheimnisvolle Garten der Päpste. Um hier hineinzukommen, muss man sich anmelden - in der Regel mit einem Vorlauf von einigen Monaten, denn das Interesse ist riesig und das Angebot begrenzt. Auch das macht das Besondere aus. Hier drängt man sich nicht im Pulk durch die Gänge und Säle, so wie in d

Papst Franziskus hat die Vatikan-Gendarmen dazu aufgerufen, in ihrem Dienst keine Lauheiten zu dulden, sondern sich ständig an ihre Berufung zu erinnern. Das Kirchenoberhaupt äußerte sich bei der jährlichen Messe für die Vatikan-Gendarmerie zum Fest des Erzengels Michael am Samstag. Wohl jeder von ihnen sei seinerzeit mit dem Wunsch, Gutes zu tun und daran zu wachsen, in diesen Beruf eingestiegen, so der Papst bei seiner frei gehaltenen Predigt. Aber dann schleiche sich die Routine ein, das geschehe auch Priestern, bekannte Franziskus. „Und wenn man sich daran gewöhnt, anstatt zu wachsen, geht man immer weiter unter.“ Die Berufung zum Dienen verderbe. Deshalb sollte jeder Gendarm „seine Berufung neu beleben“, damit er täglich wachsen könne, riet der Papst bei der Messe an der Lourdesgrotte in den Vatikanischen Gärten. Sicherlich müssten Vatikan-Gendarmen mitunter auch weniger schöne Aufgaben übernehmen: „hier etwas Ordnung schaffen, dort jemanden rausschmeißen... Solche Sachen. Aber ma

Die neue Schweizer Botschaft beim Heiligen Stuhl hat ihren Betrieb aufgenommen. Das teilte der derzeitige Botschafter beim Heiligen Stuhl, Denis Knobel (künftig Botschafter in Portugal) am Freitag in Rom mit. Übergangsweise hat die Botschaft ihren Sitz an der Piazza del Popolo im römischen Zentrum. Ende März 2023 soll sie dann in ein eigenes Gebäude in der Via Crescenzio unweit des Vatikans ziehen. Im Mai diesen Jahres hatte der vatikanische Außenbeauftragte, Erzbischof Paul Gallagher, gemeinsam mit dem Schweizer Bundespräsidenten Ignazio Cassis bereits den Zugang der künftigen Botschaft eröffnet. Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Wiederaufnahme ihrer diplomatischen Beziehungen mit dem Heiligen Stuhl im Jahr 2020 hatte die Schweiz beschlossen, erstmals in der Geschichte eine eigene Botschaft beim Vatikan zu eröffnen. Asymmetrische diplomatische Beziehungen Der Vatikan hat seit 1586 in Form einer Nuntiatur eine diplomatische Vertretung in der Schweiz, mit einer Unterbrechung zwische