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Es werden Posts vom Mai, 2024 angezeigt.

18. Mai: Papst feiert Messe an Grab Johannes Paul II. - Übertragung von Frühmessen endet

Zum 100. Jahrestag der Geburt von Papst Johannes Paul II. (1978-2005) wird Papst Franziskus eine Messe am Grabmal des Heiligen im Petersdom feiern und nicht, wie derzeit gewohnt, aus der Casa Santa Marta. Gleichzeitig wird die Live-Übertragung der Frühmessen ab nächstem Dienstag eingestellt, gab der Vatikan bekannt. Vielen unserer Hörer, Leser und User ist die tägliche Frühmesse mit dem Papst mittlerweile ein unverzichtbar scheinender Teil ihres Tagesablaufs geworden. Die Entscheidung des Papstes, die Weltöffentlichkeit in Zeiten des Lockdown an seiner Frühmesse teilhaben zu lassen, sei ein „unerwartetes und wunderschönes Geschenk“ gewesen, das vielen, auch kirchenfernen Menschen, die  „Bedeutung und den Trost der täglichen Begegnung mit dem Evangelium“ eröffnet habe, betont der Direktor von Vatican News und Radio Vatikan, Andrea Tornielli, in einem aktuellen Leitartikel vom Dienstagabend. Zwar seien viele Menschen bereits vor dieser Phase daran gewöhnt gewesen, die stets frei gehalten

BUNDESRÄTIN VIOLA AMHERD ZU BESUCH IM VATIKAN

«Ihr seid grosse Vorbilder» Seit 1506 schützen die Schweizergardisten den Papst. Jetzt bekamen sie im Vatikan hohen Besuch aus der Heimat. Bundespräsidentin Viola Amherd wandte sich nach dem Tête-à-Tête mit dem Heiligen Vater stolz an die Truppe. Im Ehrenhof der Schweizergarde-Kaserne im Vatikan gratuliert Bundespräsidentin Viola Amherd allen 34 eben Vereidigten. Nun stehen sie noch ein bisschen strammer da, die 34 eben vereidigten Schweizergardisten. In Reih und Glied, auf dem Ehrenhof ihrer Kaserne an der Via Sant’Anna im Vatikan. Bundespräsidentin Viola Amherd (61) schüttelt jedem Hellebardier die Hand, gratuliert «von ganzem Herzen». Auch Nicola Damann (23). «Sie sind ein Vorbild. Ich bin stolz auf Sie», sagt die 61-Jährige zum St. Galler aus Gossau. Dieser rückt seinen drei Kilo schweren metallenen Helm mit roten Pfauenfedern zurecht. «Wir fühlen uns sehr geehrt, Frau Bundespräsidentin. Ihr Besuch erfüllt uns alle mit Stolz.» Für vier Tage ist die Walliserin nach Rom und in de

Schweizergardist berichtet von seiner Vereidigung

"Ich bin wirklich stolz" Die Schweizergarde beschützt den Papst, im schlimmsten Fall sogar mit ihrem Leben. Anfang der Woche wurden die neuen Rekruten vereidigt. Der Hellebardier Nicolas Hirt blickt auf seinen Schwur und die kommenden Aufgaben. Nicolas Hirt bei seiner Vereidigung der Päpstlichen Schweizergarde.  /  © Jessica Krämer   (  privat  ) DOMRADIO.DE:  Wie haben Sie die Vereidigung erlebt?  Nicolas Hirt (Hellebardier bei der Päpstlichen Schweizergarde):  Die Zeremonie vom 6. Mai war sehr schön. Es war auch eine große Ehre, vor Gott zu schwören, sein Leben, wenn es denn sein muss, für einen Papst aufzugeben.  Von der Zeremonie habe ich aber nicht wirklich viel mitbekommen, denn ich war wirklich sehr konzentriert – wie in einer Blase. Ich habe mich wirklich konzentriert, was ich jetzt machen muss.  DOMRADIO.DE:  Was mussten Sie denn da machen?  Hirt:  Wir waren 34 Gardisten, die geschworen haben. Wir sind eingelaufen in den Damasus-Hof. Der Kommandant hat dann das Piket

Feierliche Vereidigung

Vatikanstadt . Die Schweizergarde hat 34 neue Mitglieder. Am Montagabend, 6. Mai, wurden die jungen Männer im Damasus-Hof des Vatikans feierlich vereidigt. Damit ist die päpstliche Leibwache auf ihrem Soll von 135 Männern. Vor dem Substituten des Staatssekretariats als Vertreter des Papstes, Erzbischof Edgar Peña Parra, erklärten sie sich bereit, falls nötig ihr »Leben hinzugeben« für den Schutz des Papstes. Anwesend waren hochrangige Vertreter aus Schweizer Kirche und Politik, unter ihnen Bundes-präsidentin Viola Amherd. Die Schweizer Bischofskonferenz vertrat ihr Vorsitzender, Bischof Felix Gmür. Aus Österreich nahmen Bischof Benno Elbs aus Feldkirch, der aktuell auch Apostolischer Administrator der Erzdiözese Vaduz ist, und Militärbischof Werner Freistetter an der Feier im Vatikan teil. Von den 34 neuen Gardisten stammen 16 aus der Deutschschweiz, genauso viele aus dem französischen Teil und zwei aus dem italienischen. Ihren Schwur leisteten sie in ihrer jeweiligen Muttersprache. Na

Päpstliche Schweizergarde: 34 neue Rekruten bei Vereidigung

Traditionsgemäss vereidigt die Päpstliche Schweizergarde ihre neuen Rekruten am 6. Mai im Damasushof des Apostolischen Palastes im Vatikan. Der Termin fällt immer auf den Jahrestag der Plünderung Roms , bei dem Gardisten für den Papst ihr Leben ließen. 2024 werden 34 neue Gardisten feierlich vereidigt. Das gab die Garde in einer Pressemitteilung bekannt. Schweizer Gardisten bei der Vereidigung 2023  (Vatican Media)   Media) Die Garde präsentiert sich dabei in „Gran Gala“, also in Uniform inklusive Rüstung, was ansonsten nur für den päpstlichen Segen „Urbi et Orbi“ an Weihnachten und Ostern der Fall ist.  Die Vereidigungszeremonie am 6. Mai wird via Livestream übertragen und kann auf der Website www.schweizergarde.ch live  verfolgt werden. Wer kommt Zur Vereidigung werden eine Delegation der Schweizerischen Eidgenossenschaft erwartet, die Bundespräsidentin Viola Amherd und Nationalratspräsident Eric Nussbaumer sowie Ständeratspräsidentin Eva Herzog anführen. Des Weiteren wird  laut der

Vom Vatikan nach Bern: Die Karriere des ehemaligen Gardisten Martin Siedler

Am Montag werden im Vatikan 34 neue Schweizergardisten vereidigt. Einer, der das Leben als Gardist kennt, ist Martin Siedler: Heilig ist dem Baselbieter dabei nicht nur die Erinnerung an die päpstliche Audienz. Von 2010 bis 2013 beschützte er den Papst. Heute organisiert Martin Siedler als stellvertretender Protokollchef die offiziellen Besuche ausländischer Politiker in Bern, oder gleist Dienstreisen Schweizer Politiker im Ausland auf.  Zwischenzeitlich arbeitete der Baselbieter, der in Gelterkinden aufgewachsen ist, sogar als Weibel für die Bundesräte Ueli Maurer und Viola Amherd. Sein Dienst für den «heiligen Vater» öffnete Siedler viele Türen. Joggen im Vatikan und päpstliches Klavierspiel Blickt er auf seine Zeit als Gardist zurück, kommt Siedler nebst dem strengen, militärischen Alltag vieles in den Sinn, was ihn auch heute noch auf eine schöne Zeit schliessen lässt: Vom Joggen in den schönen Parks des Vatikans über das Fussballspielen mit dem FC Guardia bis hin zur Audienz beim