Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom Mai, 2021 angezeigt.

D/Vatikan: Bundesregierung unterstützt Sanierung des Campo Santo

Die deutsche Bundesregierung wird die Sanierung des Campo Santo Teutonico mit 16 Millionen Euro unterstützen. Darauf hat das Auswärtige Amt in Berlin jetzt hingewiesen. Mario Galgano - Vatikanstadt Papst Franziskus hatte sich beim jüngsten  Besuch von Außenminister Heiko Maas  im Vatikan persönlich für die Unterstützung durch die Bundesregierung bedankt. Auch die Institutionen am  Campo Santo Teutonico  – dem „Deutschen Friedhof in Rom“ – nehmen „mit großer Erleichterung und Dankbarkeit“ die Nachricht auf, heißt es in einer Reaktion auf die Ankündigung aus Berlin. Man verstehe den finanziellen Zuspruch „als Antwort auf den Aufruf ,Pro Campo Santo´“. Zum Nachhören - im Interview mit Rektor Hans-Peter Fischer Ursprünglich im 8. Jahrhundert als Pilgerhospiz gegründet, umfasst der Campo Santo Teutonico heute neben dem Friedhof auch ein Priesterkolleg und den Sitz des römischen Instituts der  Görres-Gesellschaft . Das Geld sei eine Hilfe bei der Erhaltung der Bausubstanz. Insbesondere sei e

Österreich: „Lange Nacht der Kirchen“ überschreitet Grenzen

Die „Lange Nacht der Kirchen“ am kommenden Freitag (28. Mai) findet auch in diesem Jahr grenzüberschreitend statt. Neben den christlichen Kirchen in Österreich laden Kirchengemeinden in Tschechien, Südtirol und acht Kantonen der Schweiz in den Abend- und Nachtstunden zu einem vielfältigen kulturellen und spirituellen Programm in die Gotteshäuser. In allen Ländern unterliegen die Veranstaltungen dabei Corona-Schutzkonzepten. Teilweise gibt es Platzbeschränkungen bzw. finden Programmpunkte auch im Freien oder digital statt. In Südtirol öffnen 51 Kirchen und Kapellen ihre Tore zur Langen Nacht der Kirchen und bieten ein vielfältiges, kreatives Programm für Jung und Alt. Die Palette reicht von Orgelkonzerten, Taizé-Gebeten und Radsegnungen bis hin zu zahlreichen Angeboten im Freien wie Spaziergängen von Kirche zu Kirche oder einer Lichterprozession. Modeschau und „Rock the Church“ Eine „Modeschau“ der Messgewänder in Tramin findet sich ebenso in der Veranstaltungsliste unter  www.langenach

Rekrut: Habe mich taufen lassen, um Schweizergardist werden zu können

Wer Mitglied der päpstlichen Schutztruppe werden möchte, muss jung, unverheiratet, Schweizer Bürger sein – und katholisch. Max Nyffeneger hat sich dafür mit dem Glauben beschäftigt. Und in Papst Franziskus hat er eine Inspirationsquelle gefunden. Für so manchen jungen Schweizer mag der Dienst in der Päpstlichen Schweizergarde mehr Berufung als Verpflichtung sein. Für Max Nyffeneger war er sogar der Grund, überhaupt katholisch zu werden. Hätte er nicht gewusst, dass die päpstliche Schutztruppe der richtige Weg für ihn sei, "hätte ich mich nicht taufen lassen und wäre wohl immer noch konfessionslos", sagt er. Der junge Berner ist am Donnerstag zusammen mit 33 weiteren Rekruten im Innenhof des Vatikansichen Palastes vereidigt worden. Er habe sich auf eine Glaubensreise gemacht, um Schweizergardist werden zu können, erklärt Nyffeneger im Interview mit dem katholischen Berner "Pfarrblatt" am Donnerstag. Der 25-Jährige stamme aus einer protestantischen Familie, sei aber k

Knabenseminar wird aus dem Vatikan verlegt

Das Knabenseminar San Pio X wird in Zukunft außerhalb der Vatikanmauern angesiedelt sein. Das gab der Vatikan an diesem Dienstag bekannt. Demnach habe man schon „seit längerem die Möglichkeit eines Umzuges“ des Preseminars ausgelotet, auch, um die jungen Schüler näher die Orte zu bringen, an denen sie den Unterricht besuchen und ihren Freizeitaktivitäten nachgehen, heißt es in dem Statement. Die Entscheidung über eine Verlegung des Knabenseminars ab dem kommenden 1. September sei dessen Rektor, Angelo Magistrelli, bei einer Audienz mit dem Papst mitgeteilt worden. Franziskus habe dem Rektor für den 75-jährigen Dienst der Einrichtung gedankt und ihren positiven Beitrag zur Bildung der jungen Bewohner bekräftigt. Gleichzeit habe Franziskus bei dieser Gelegenheit seiner Hoffnung Ausdruck verliehen, dass die Jungen auch weiterhin Ministrantendienste im Petersdom übernehmen werden. Es handele sich um eine „neue Etappe im Leben und der Aktivität des Preseminarios“, die „neue Gelegenheiten zu

Parmelin besucht Papst Franziskus – und die Schweizer Garde

Bundespräsident Guy Parmelin hat im Vatikan Papst Franziskus besucht. Am Nachmittag hat er an der Vereidigung von 34 neuen Schweizergardisten teilgenommen. Wegen der Pandemie hat die Vereidigung nur im kleinen Kreis stattgefunden. «Heute Morgen habe ich die Ehre gehabt, mich mit Papst Franziskus zu unterhalten», twittert Guy Parmelin am frühen Nachmittag zu seinem Besuch in Rom. Gesprochen habe er auch mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin. Der Besuch Parmelins fand am Tag der Vereidigung von 34 neuen Schweizergardisten statt. Die Päpstliche Schweizergarde wurde seit 2018 schrittweise von 110 auf 135 Mann aufgestockt, wie das Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung vorab mitgeteilt hatte. Die Vereidigungszeremonie fand wegen der Pandemie im engsten Rahmen und ohne Gastkanton statt, wie die Schweizergarde schreibt. Nur Eltern und Geschwister der neuen Gardisten sowie die Familien der aktiven Gardisten durften neben einigen ausgewählten Repräsentanten der Schweiz dabei sein

Live: Schweizergarde-Tag mit Messe und Vereidigung

An diesem 6. Mai 2021 ist es wieder soweit: 34 Schweizergardisten leisten den Eid in deutscher (23), italienischer (2), französischer (8) oder rätoromanischer (1) Sprache, je nach Herkunft. Wir übertragen sowohl die Dankesmesse am Vormittag als auch die Vereidigung am Nachmittag live und mit deutschem Kommentar. Petersdom- Heilige Messe für Schweizergardisten Aus dem Petersdom: Heilige Messe für Schweizergardisten, die den Eid ablegen werden, geleitet von Kardinal Pietro Parolin 06.05.2021, 1655 St.Damasus-Hof - Vereidigungsfeier der neuen Rekruten der Schweizergarde Siehe Bericht via  LINK. (vatican news – mg)

Kaffee mit… Christoph Graf, Kommandant der Schweizergarde im Vatikan

Kaum an einem anderen Ort der Welt fällt der Kontrast zwischen der Zeit vor und nach dem Ausbruch der Coronapandemie drastischer aus als an diesem Osterwochen­ende in Rom. Der Petersplatz wird bereits zum zweiten Mal nur spärlich besucht sein, wenn der Papst den Segen «urbi et orbi» ­ausspricht. Dort, wo früher Hunderttausende der Ostermesse beiwohnten. Auch die Schweizergarde ist in diesen Zeiten viele weniger im Einsatz. Ihr Kommandant, Oberst Christoph Graf, empfängt mich zum Kaffee in seinem Büro hinter den vatikanischen Mauern, die Romreisende in der Regel nur von der Aussenseite zu Gesicht bekommen. An den Wänden hängen Ölgemälde seiner Vorgänger. Seit 1506 schützen Schweizer das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Im Jahr 1527 retteten sie sein Leben vor den Plünderern Roms: die offizielle Geburtsstunde der Garde. Die Einschusslöcher sind noch heute in der Mauer draussen unter der päpstlichen Residenz sichtbar. Heute sind die 135 Mann für den ­Personen- und Objektschutz v

Information zur Vereidigung der Päpstlichen Schweizergarde am 6. Mai 2021

Aufgrund der aktuellen Situation bezüglich der Coronavirus-Pandemie wird die diesjährige Vereidigung, in Absprache mit vorgesetzter Stelle, mit stark reduziertem Publikum und unter Einhaltung der bestehenden Schutzbestimmungen durchgeführt. Die 34 zu vereidigenden Gardisten werden den feierlichen Eid am 6. Mai in Anwesenheit ihrer Eltern und Geschwister sowie von Vertretern der Schweizerischen Eidgenossenschaft, der Schweizer Armee, der Schweizer Bischofskonferenz und der Stiftungen der Päpstlichen Schweizergarde leisten. Auch dieses Jahr können die Feierlichkeiten leider nicht von einem Gastkanton mitgestaltet werden. Die Teilnahme auswärtiger Gäste ist nicht vorgesehen, eine Live-Übertragung der Heiligen Messe am Vormittag und der Vereidigung am Nachmittag wird an diesem Tag jedoch sichergestellt. Programm: Donnerstag, 6. Mai 2021 07.30 Uhr, Heilige Messe mit den zu vereidigenden Gardisten im Petersdom 17.00 Uhr, Vereidigungszeremonie im Damasushof (bei Schlechtwetter in der Aula Pao