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Es werden Posts vom Januar, 2021 angezeigt.

Vatikan öffnet Museen und Sixtinische Kapelle wieder für Besucher

Der Vatikan öffnet nach fast dreimonatiger Schließung wegen der Corona-Pandemie wieder seine Museen und Kirchen. Wie die Museumsleitung des Vatikan mitteilte, sind alle Museen einschließlich der Sixtinischen Kapelle ab Montag wieder für Besucher zugänglich. Die Zeit der Schließung sei für Wartungs- und Renovierungsarbeiten genutzt worden. Um die weltberühmten Ausstellungen zu sehen, müssen Besucher ihre Tickets im Voraus erwerben. Italiens Regierung hatte kürzlich die Corona-Einschränkungen für das Land gelockert. Seit Pandemie-Beginn wurden in Italien fast 88.000 Todesfälle durch Covid-19 registriert. Das Land gehört damit zu den am schwersten von der Pandemie betroffenen Staaten in Europa. Siehe Webseite der Museen via  LINK

Vatikan: Impfkampagne ist ein Erfolg

Der kleinste Staat der Welt gehört zu den führendsten Ländern in der derzeitigen Impfkampagne gegen die Verbreitung des Coronavirus. Täglich werden allein im Vatikan etwa 200 Mitarbeiter, Bewohner oder Familienangehörige von Vatikan-Angestellten geimpft. Derweil teilt die vatikanische Kinderklinik Bambino Gesù mit, dass 99 Prozent des geimpften Pflegepersonals bereits mit der ersten Dosis Antikörper entwickelt habe. Siehe Bericht via  LINK.

Vatikan-Experte blickt auf 515 Jahre Schweizergarde - Ein Interview mit Ulrich Nersinger (Vatikanexperte)

Vor genau 515 Jahren wurde die Schweizergarde zum Schutz des Papstes gegründet. Als kleinste Armee der Welt musste sie auch Kämpfe austragen, weiß der Vatikan-Experte Ulrich Nersinger. Er erklärt auch, warum es keine Gardistinnen gibt. Höre  Interview via  LINK. Siehe Bericht v. 22.01.21via  LINK. Siehe Bericht v. 25.01.21 via  LINK.

Studie: Alte Messe wird von Jüngeren und Familien besucht

Im letzten Jahr wollte der Vatikan von Bischöfen wissen, wie die "Alte Messe" in ihren Diözesen angenommen wird. Auch Laien haben eine Umfrage durchgeführt: Die "Una Voce"-Bewegung kommt in ihrer Studie zu überraschenden Ergebnissen. Die Studie zu den Erfahrungen mit der Messform im Zeitraum seit der Veröffentlichung des Motu Proprio  „Summorum Pontificium“ im Jahr 2007  ist nicht öffentlich, wird jedoch von einem ihrer Autoren, dem Oxforder Philosophen und Sekretär der Una-Voce-Vereinigung, Joseph Shaw, in der Januar-Ausgabe der US-Fachzeitschrift „Homiletic and Pastoral Review“ vorgestellt. „Die Verbindung der außerordentlichen Form mit jungen Menschen und Familien ist weder ein Mythos noch auf einige Länder begrenzt“, schließt Shaw in dem Artikel. Daten sind nicht repräsentativ Während in Messen in der ordentlichen Form in den meisten Ländern deutlich mehr Frauen als Männer zur Gottesdienstgemeinde gehören, feiern Messen in der außerordentlichen Form deutlich meh

Im Dienst für den Papst

Das heisst, schon frühmorgens an den Eingängen zum #Vatikan bereitstehen, um die Einlasskontrollen an den Staatsgrenzen sicherzustellen. Ça veut dire être prêt aux entrées du #Vatican tôt le matin pour assurer le contrôle des personnes aux frontières de l’État.  Questo significa trovarsi pronti agli ingressi del #Vaticano già la mattina presto per assicurare i controlli d'ingresso ai confini dello Stato. Foto: @oliversittel #PapaFrancesco #Pontefice #Papst #Chiesa #Divisa #Uniform #GSP1506 #Gardesuisse #SwissGuard #GuardiaSvizzeraPontificia #GuardiaSvizzera #SwissGuards #Schweiz #Suisse #Svizzera #PapaFrancisco #ArmeeCH #Swissarmy #Army #Servizio

Historiker: Wein ist fundamentales Element des kirchlichen Lebens

Weinkultur und die Kirche sind seit Jahrhunderten miteinander verbunden – und haben sich gegenseitig geprägt. Im Interview spricht Historiker Michael Matheus über die Beziehung zwischen Kirche und Wein und über revolutionäre Entwicklungen. Kirchen konnten aus liturgischen und rituellen Gründen nicht auf Wein verzichten, sagt Michael  Matheus. Deswegen wurde im kirchlichen Kontext von Anfang an der Weinbau gepflegt. Siehe 1. Bericht via  LINK. Siehe 2. Bericht via LINK.  

Speyerer Dom: Kaiserdom und größte romanische Kirche der Welt

Eine steingewordene Machtdemonstration der salischen Herrscher sollte der Speyerer Dom seinerzeit werden. Als heute größtes romanisches Gotteshaus der Welt hat die Kathedrale die Zeiten überdauert und ist bis heute ein Dom der Superlative. Dabei stand sogar ein kompletter Abriss im Raum. Die Krypta im Kaiserdom zu Speyer stammt noch aus der ersten Bauphase des Doms im 11. Jahrhundert. Sie erstreckt sich unter dem gesamten Chorraum und Querhaus und ist die größte Hallenkrypta der Welt. Siehe Bericht via  LINK. Siehe Geschichte des Doms via  LINK.

Franziskus feierte seinen 84. Geburtstag

Schlichte Geburtstagsfeier mit Mitbewohnern im Gästehaus Santa Marta Vatikanstadt.  Anlässlich seines 84. Geburtstages am 17. Dezember hat Papst Franziskus vier Beatmungsgeräte an Krankenhäuser in Venezuela gespendet. Die Geräte sind insbesondere für die Behandlung von Kindern bestimmt. Franziskus beging seinen Geburtstag in schlichter Form mit einigen Bewohnern des Gästehauses Santa Marta, in dem er seit Amtsantritt wohnt. Über das Päpstliche Almosenamt erhielt er von den Armen Roms einen Strauß Sonnenblumen geschenkt. Diesen ließ er in der Kapelle vor dem Tabernakel aufstellen, um daran zu erinnern, den Blick immer auf Christus auszurichten. Unter den Gratulanten war Italiens Staatspräsident Sergio Mattarella, der dem Papst für seine solidarische Nähe im Corona-Jahr dankte. Angesichts des »Dramas der Pandemie« und der Unsicherheit hätten viele Menschen Ermutigung durch den Papst erfahren, schrieb Mattarella an Franziskus. Besondere Feierlichkeiten waren für den Geburtstag wie schon i

Schweiz: Kardinal Schwery mit 89 Jahren gestorben

In einem Altersheim im Kanton Wallis ist an diesem Donnerstag der Schweizer Kardinal Heinrich Schwery verstorben. Er war mit 45 Jahren Bischof von Sitten geworden, gab das Amt nach 18 Jahren aus gesundheitlichen Gründen ab und lebte seither zurückgezogen im Wallis. Heinrich Schwery studierte in Sitten und Rom Theologie und wurde 1957 zum Priester geweiht. Er studierte außerdem Mathematik und Theoretische Physik in Freiburg. Am kantonalen Kollegium in Sitten war er als Physiklehrer und Rektor tätig, ehe Papst Paul VI. ihn zum Bischof ernannte. 1972 bis 1975 nahm Schwery, der sich dem II. Vatikanischen Konzil verpflichtet sah, an der Synode 72 teil. Von 1983 bis 1988 stand er der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) vor. In diese Zeit fiel ein Besuch von Papst Johannes Paul II. in die Schweiz. Ausgewogen bei Konflikten In Schwerys Amtszeit als Bischof von Sitten kam es zum Schisma durch Erzbischof Marcel Lefebvre, der 1988 gegen den Willen des Papstes in Ecône (Wallis) vier Bischöfe weihte.

So bekämpften Stasi und KGB den Bibelschmuggel in die Sowjetunion

Weil die Verbreitung der Bibel in der Sowjetunion stark eingeschränkt wurde, schmuggelten westliche Missionsgesellschaften das Buch heimlich dorthin. Damit riefen sie Stasi und KGB auf den Plan, die den Schmuggel massiv bekämpften. Ein neues Buch untersucht dieses Kapitel des Ost-West-Konflikts. Siehe Bericht via  LINK.

Beginn der Rekrutenschule der Päpstlichen Schweizergarde

Fünfzehn Rekruten begannen am 04. Januar 2021 die Rekrutenschule. Somit wird der angestrebte Soll-Bestand von 135 Mann beinahe erreicht. Die Rekruten werden eine zweimonatige Grundausbildung durchlaufen. Es ist uns eine Freude, fünfzehn neue Rekruten aus der Schweiz im Quartier begrüssen zu dürfen. Mit neun deutschsprachigen-, vier französischsprachigen und zwei italienischsprachigen Rekruten, erreichen wir einen Bestand von 134 Mann (Soll-Bestand: 135 Mann). Vor knapp drei Jahren wurde unsere Reform im Staatssekretariat des Heiligen Stuhles bewilligt und damit die verbundene Aufstockung unseres Bestandes von 110 auf 135 Mann. Um dem neuen Soll-Bestand Rechnung zu tragen, initiierten wir eine grossangelegte Werbekampagne. Jene beinhaltete eine stärkere und gezieltere Präsenz in den sozialen Medien, Präsentationen in Bildungseinrichtungen wie auch in Rekrutenschulen der Schweizer Armee und Auftritte an Berufsmessen. Trotz unserer intensiven Bemühungen, hätte niemand gedacht, dass wir un

Franziskus grüßt zum Heiligen Jakobsjahr

Papst Franziskus hat zur Öffnung der Heiligen Pforte am Beginn des Jubiläumsjahres in Santiago de Compostela eine Grußbotschaft geschickt. Darüber hinaus hat er das Heilige Jakobusjahr 2021 wegen der Pandemie bis 2022 verlängert. Siehe Artikel via  LINK.

Papst-Botschafter in der Schweiz tritt zurück

Bereits im Oktober hatte Erzbischof Thomas Gullickson seinen Rücktritt angekündigt. Er wolle sich zum Jahreswechsel in seinem Heimatbistum Sioux Falls in South Dakota zur Ruhe setzen. Papst Franziskus hat den Rücktritt seines Botschafters in der Schweiz und Liechtenstein, Erzbischof Thomas Gullickson, angenommen. Das teilte der Vatikan am Donnerstag mit. Der Papst übertrug dem 70-Jährigen keine neue Aufgabe, obwohl die Dienstzeit von päpstlichen Nuntien in der Regel länger dauert. Einen Nachfolger ernannte der Papst noch nicht Seit 1985 im diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls, arbeitete Gullickson unter anderem in Ruanda, Österreich, Jerusalem und Deutschland, bevor er 2004 den ersten Nuntiaturposten in Jamaika und anderen Karibikstaaten erhielt. 2011 wechselte er in die Ukraine, 2015 übernahm er den Botschafterposten in Bern. Der in digitalen Medien aktive Vatikandiplomat galt mit seiner konservativen Ausrichtung liberalen Gläubigen in der Schweiz als Stein des Anstoßes.  ( KNA )