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Es werden Posts vom Februar, 2023 angezeigt.

Die Vatikanische Sternwarte

Die Vatikanische Sternwarte ist die astronomische Forschungs- und Bildungsinstitution des Heiligen Stuhls. Das Institutszentrum ist in Castel Gandolfo in den Albaner Bergen südlich von Rom untergebracht, die Forschungseinrichtungen sind seit 1981 an die University of Arizona verlegt worden. Mit der Forschungseinrichtung VATT (Vatican Advanced Technology Telescope) wird seit 1993 auf dem Mount Graham bei Safford (Arizona) in den USA ein eigenes Observatorium betrieben, das mit einem 1,8-Meter-Teleskop arbeitet. Die vatikanische Sternwarte hat ein neues Internetportal. Die Ursprünge des Observatoriums reichen bis 1582 zurück. Die Sternwarte präsentiert unter www.vaticanobservatory.org  ihre Geschichte und Forschungstätigkeit an den Standorten in Castel Gandolfo bei Rom und im US-Bundesstaat Arizona. Weiter umfasst das Angebot in englischer Sprache eine Artikel-Datenbank zu Wissenschaft und Glaube, einen Pressespiegel, Informationen für Wissenschaftler, einen Podcast sowie diverse

Niederlande: Osterblumen für Sankt Peter, eine Tradition lebt fort

Zu Ostern fluten die Niederlande den Petersplatz in Rom mit Blumen – seit 1986. Die Corona-Pandemie drohte diesen schönen Brauch zu beenden. Doch dann übernahm die Friesenkirche am Rand des Petersplatzes. Auch 2023 gibt es also wieder „Blumen für den Papst“. „Es ist schön, dass die Katholiken aus den Niederlanden, oder - größer gesagt - überhaupt die Christen in den Niederlanden gemeinsam zu Ostern die Blumen dem Heiligen Vater anbieten“, sagt Antoine Bodar, der Rektor der römischen Friesenkirche, gegenüber Radio Vatikan. Zehntausende Schnitt- und Zwiebelblumen verwandeln Jahr für Jahr zu Ostern den Petersplatz in ein Blumenmeer, ein Symbol der Auferstehung und des Lebens. Es ist eine große logistische Aktion, die 1985 ihren Anfang nahm. „Da wurde (in Rom) der Karmeliterpater Titus Brandsma aus dem niederländischen Friesland selig gesprochen, aus diesem Anlass kamen zum ersten Mal die Blumen“, erklärt Bodar. Dann wurde die Idee geboren, auch zum nächsten Osterfest dem Papst den Blumens

Beförderung zum Leutnant der Wachtmeister Aregger Werner und Zahner Stefan

Medienmitteilung: Beförderung zum Leutnant der Wachtmeister Aregger Werner und Zahner Stefan. Die Wachtmeister Aregger Werner und Zahner Stefan wurden am 17. Januar 2023 durch den Kommandanten der Päpstlichen Schweizergarde zum Leutnant «ad personam» befördert. Leutnant Aregger, gebürtiger Luzerner, ist am 1. Dezember 2003 in die Päpstliche Schweizergarde eingetreten. Im Jahre 2017 übernahm er die Verantwortung für den Unterhalt der Kaserne. Leutnant Zahner ist am 1. Februar 2002 als Mitglied in das Korps aufgenommen worden. Er stammt aus dem Kanton St. Gallen und ist seit 2005 für die Finanzen und die Öffentlichkeitsarbeit der Päpstlichen Schweizergarde zuständig. Der Kommandant beförderte die Leutnants Aregger und Zahner, um für ihre langjährige und treue Diensterfüllung in den jeweiligen Funktionen zu danken. Die Päpstliche Schweizergarde freut sich über die Ernennungen und wünscht den beiden alles Gute für ihren weiteren Verbleib im Korps. Siehe Meldung GSP via   LINK.

Franziskus in Juba gelandet - Erster Papst im Südsudan

Papst Franziskus ist am Freitagnachmittag auf dem Flughafen von Juba gelandet und hat damit seine dreitägige Südsudanreise begonnen. Franziskus ist das erste katholische Kirchenoberhaupt in dem Land. Zuvor war der Papst in der Demokratischen Republik Kongo. Direkt nach der Landung in Juba, um 13.45 Uhr MEZ (14.45 Ortszeit), wurde Papst Franziskus von Anglikanerprimas Justin Welby, Erzbischof von Canterbury, und Ian Greenshields, Moderator der presbyterianischen Kirche Schottlands, noch an Bord des Fliegers begrüßt. Papst Franziskus wurde aufgrund seines Knieleidens, wie inzwischen üblich, per Rollstuhl über den Flugplatz geschoben, wo die offizielle Willlkommenszeremonie auf dem roten Teppich stattfand: Kinder in weißen Kleidern überbrachten dem Kirchenoberhaupt Blumen; auch Präsident Salva Kiir begrüßte den Papst persönlich am Flughafen. Einheit und Frieden fördern  Die Reise in den Südsudan ist als „ökumenische Friedenswallfahrt" deklariert; das Motto der Papstreise la

Päpstliche Sommerresidenz wird Umwelt-Uni

Papst Franziskus hat verfügt, dass in der ehemaligen päpstlichen Sommerresidenz von Castel Gandolfo eine Bildungseinrichtung für ganzheitliche Ökologie entsteht. Das gab das Governatorat an diesem Donnerstag bekannt. Das Projekt ist dem eigens gegründeten Zentrum für ökologische und ganzheitliche Bildung „Laudato si'“ anvertraut. Dazu wurden an diesem Donnerstag zwei Anweisungen des Papstes („ Chirographen “) sowie die Statuten des neuen Zentrums auf der Webseite des zuständigen Vatikan-Governatorats veröffentlicht. Im selben Zug legte Papst Franziskus auch die künftigen Verantwortlichen für das Projekt fest. So soll künftig der Untersekretär der vatikanischen Entwicklungsbehörde, Fabio Biaggio, das Zentrum als Direktor leiten.  Papst Franziskus habe einen „konkreten Beitrag zur Entwicklung der Umwelterziehung“ leisten wollen, indem er einen neuen Schulungs- und Sensibilisierungsraum zu Verfügung stelle, so die begleitende Aussendung aus der Vatikan-Regierung. Somit stünd