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Es werden Posts vom April, 2021 angezeigt.

Neue Video-Produktionsreihe mit Vatikanischen Museen

Das Dikasterium für Kommunikation, zu der Radio Vatikan und Vatican News gehören, hat zusammen mit den Vatikanischen Museen eine neue Video-Produktion gestartet. Unter dem Titel „Celata Pulchritudo: Die Geheimnisse der Vatikanischen Museen“ werden regelmäßig auf unserem Youtube-Kanal, der Homepage und den Kommunikationskanälen der Museen kurze Videos zu den schönsten und berühmtesten Ausstellungsobjekten vorgestellt. Im ersten Teil geht es um den Renaissance-Künstler Michelangelo. Ein Geheimnis und Schönheit, unverändert im Lauf der Zeit und der Geschichte, strahlt der Belvedere-Torso aus, ein identitätsstiftendes Werk in den Vatikanischen Museen, das sich im sogenannten Pio Clementino-Museum befindet. Das ist eine der vielen Abteilungen, die die Vatikanischen Museen (eben im Plural) zu einer großen Ansammlung von Kunst und Spiritualität machen. Das griechische Fragment trägt die Signatur eines antiken Bildhauers, des Atheners „Apollonios, Sohn des Nestors“, aus dem ersten Jahrhundert

Vatikanische Museen öffnen ab 3. Mai wieder

Ab dem 3. Mai können Kunstliebhaber wieder in die Vatikanischen Museen: das gaben die Päpstlichen Sammlungen am Donnerstag bekannt. Allerdings muss man sich bei der Buchung für ein bestimmtes Zeitfenster eintragen und sich pünktlich für den Einlass einfinden, auch Masken- und Abstandspflicht gelten nach wie vor. Die Museen öffnen nach der bereits dritten Schließung seit dem vergangenen Jahr endlich wieder ihre Pforten. Doch wie die Leitung der Museen unterstreicht, ist der Besuch ab dem 3. Mai aufgrund der immer noch andauernden Pandemie-Lage nur für eine begrenzte Anzahl von Personen möglich. Masken, die Mund und Nase bedecken, müssen für die gesamte Dauer des Aufenthaltes getragen werden. Der Einlass erfolgt im Halbstundentakt, verspätete Besucher, die ihr Zeitfenster verpassen, werden durch das Personal abgewiesen, warnen die Museen in den Sicherheitshinweisen auf der Homepage. Auch Verstöße gegen die Sicherheitsbestimmungen und das Abstandsgebot würden angezeigt, betreffende Besuch

Knochenarbeit und Freunde fürs Leben

Von Oktober 2017 bis November 2019 diente Simon Bussinger in der päpstlichen Schweizergarde. Horizonte hatte den Wallbacher bereits vor seinem Eintritt in die Garde getroffen und berichtete auch von der Vereidigung in Rom. Nun ist der 23-Jährige zurück und gab an einem Vortrag einen packenden Einblick in die älteste und kleinste Armee der Welt. Von Oktober 2017 bis November 2019 diente Simon Bussinger in der päpstlichen Schweizergarde. Horizonte hatte den Wallbacher bereits vor seinem Eintritt in die Garde getroffen und berichtete auch von der  Vereidigung in Rom . Nun ist der 23-Jährige zurück und gab an einem Vortrag einen packenden Einblick in die älteste und kleinste Armee der Welt. «…mit dem, was ich in zwei Jahren erlebt habe, könnte man Tage füllen – es fallen mir immer wieder Sachen ein, die ich Vater, Mutter und den Grosseltern noch nicht erzählt habe», unterbrach Simon Bussinger unvermittelt seine eigenen Ausführungen. Ein Satz, der seine Vortragsweise auf den Punkt bringt: A

Heute vor 16 Jahren starb Papst St. Johannes Paul II.

Am heutigen 2. April vor 16 Jahren starb Papst St. Johannes Paul II – der heilige Pontifex, dessen 100. Geburstages die Kirche in diesem Jahr gedenkt. Ein gewaltiger Applaus, der kein Ende nehmen wollte: Das war das Erste, mit dem Zehntausende am Abend des 2. April 2005 auf dem Petersplatz auf die Nachricht vom Tod Johannes Pauls II. reagierten. Seit Tagen hatten sie da dicht an dicht unter seinem Fenster gewartet, wo in diesem Moment plötzlich alle Fenster hoch oben im Apostolischen Palast hell aufleuchteten. Der Sonntag der Barmherzigkeit war angebrochen, den er selbst in den Kalender eingefügt hatte. Ein großer Künstler war gestorben, ein Michelangelo des Gebets, der in den Jahren zuvor die ganze Welt in die Kunst des Sterbens eingeführt hatte, so Paul Badde in seinem Buch "Johannes Paul II. und die Kunst des Sterbens". Wenige Tage vor seinem Tod, am 25. März 2005, beging die Kirche am Kolosseum in Rom einen Kreuzweg, der weltweite Beachtung fand.  Der Mann, der die tiefen