Schüpfheim: Vreny Allessandri-Stadelmann kann nicht nur gut jodeln – sie kann auch bestens kochen. Das hat sie bei ihrem fünfwöchigen Einsatz bei der Schweizergarde bewiesen. In der Küche der Gardisten-Kantine wird in grossen Mengen gekocht, merkte Vreny Alessandri-Stadelmann rasch. / Bild: zvg «Eigentlich wollte ich nur einmal eine Auszeit nehmen, für ein paar Wochen an einen Ort reisen, wo mich niemand kennt – aber schon am dritten Tag wussten alle ringsum, wer ich bin», meint Vreny Alessandri-Stadelmann und lacht. Eine Kollegin ihrer Tochter hatte ihr dieses Rom-Projekt schmackhaft gemacht. «Sie wusste, dass ich gerne koche und schlug mir vor, ich solle mich doch dort bewerben.» Dafür benötigte Vreny Alessandri-Stadelmann allerdings noch einige Papiere: ein Leumundszeugnis und ein Empfehlungsschreiben der Pfarrei. Das war für sie als langjährige Pfarreisekretärin kein Problem. Bald kam die Nachricht aus Rom zurück, sie sei gewählt. «Was habe ich mir da eingebrockt?», habe sie sic