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Es werden Posts vom Juli, 2024 angezeigt.

Der Vatikan will seinen Supermarkt privatisieren

Privatisierung des Supermarkts :  Der staatseigene Supermarkt im Vatikan, die “Annona”, soll aufgrund finanzieller Engpässe privatisiert werden. Ungewisse Auswirkungen :  Es ist noch unklar, welche private Handelskette den Zuschlag erhalten wird und wie sich dies auf die Preise und den Markt auswirken wird. Steuerliche Unterschiede :  Im Vatikan fallen keine Mehrwertsteuer oder andere Verbrauchssteuern an, was zu einem anderen Preisgefüge im Vergleich zu Italien führt. Beschäftigung im Vatikan :  Der Vatikan beschäftigt etwa 4.800 Menschen, darunter Männer, Frauen, Geistliche und Laien. Die Arbeitsbedingungen sind speziell und die Stellen begehrt. —— Vielfältige Stellen :  Der Vatikan bietet verschiedene Positionen an, von Musikmanuskript-Katalogisierern bis zu Compliance-Beauftragten. Arbeitszeit und Gehalt :  Eine Vollzeit-Arbeitswoche umfasst 36 Stunden. Gehälter liegen zwischen 1.500 und 3.600 Euro pro Monat, abhängig von der Position. Urlaubsregelungen :  Angestellte haben

Jerusalem: Sensationsfund in der Grabeskirche

Hinter einer Graffitiwand in der Grabeskirche von Jerusalem hat ein Team aus Forschern durch Zufall den mit 3,5 Metern Breite größten bekannten mittelalterlichen Altar entdeckt. In der J erusalemer Grabeskirche   Seit Jahrzehnten galt der im Jahr 1149 eingeweihte Kreuzritter-Hochaltar als verschollen. Im Zuge von Umbauarbeiten entdeckten der Bezirksarchäologe Amit Re'em von der Israelischen Behörde für Altertümer und der Historiker Ilya Berkovich von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) den Marmoraltar hinter einer mehrere Tonnen schweren Steinplatte, auf deren Vorderseite sich Touristinnen und Touristen bildnerisch verewigt haben. Für Historikerinnen und Historiker sei der Fund eine Sensation, teilte die ÖAW am Montag mit. Dass ausgerechnet „in einem so intensiv erforschten Bauwerk“ etwas „so Bedeutendes so lange unerkannt herumliegen konnte, kam für alle Beteiligten völlig unerwartet“, wird Berkovich in der Aussendung zitiert. Die mit Schleifenornamenten verzier

Gardisten tauschen Hellebarde gegen Achterbahn: Päpstliche Schweizergarde im Adrenalinrausch im Europa-Park

Vom Vatikan nach Rust: Eine besondere Verbindung Die Entscheidung, den Europa-Park zu besuchen, basiert auf einer langjährigen Beziehung zwischen der Schweizergarde und der Inhaberfamilie Mack. Oberst Christoph Graf, Kommandant der Päpstlichen Schweizergarde, betonte die Bedeutung dieses guten Kontakts für den erneuten Besuch. Insgesamt 88 Gardisten machten sich in drei Gruppen auf den Weg zum Jahresausflug, während einige im Vatikan zurückblieben, um die Sicherheit des Papstes zu gewährleisten. Interessanterweise haben der Vatikan und der Europa-Park eine Gemeinsamkeit: Beide ziehen Besucher aus aller Welt an. Im Erlebnishotel „Colosseo“ des Parks können Gäste sogar eine Uniform der Schweizergarde aus nächster Nähe bewundern – ein faszinierender Brückenschlag zwischen beiden Welten. Harte Anforderungen und große Ehre Die Aufnahme in die Schweizergarde ist kein leichtes Unterfangen. Oberst Graf erläuterte die strengen Kriterien: Schweizer Staatsbürgerschaft, katholischer Glaube, abgele

Vatikan-Sternwarte: Himmelsbeobachtung kehrt nach Italien zurück

Endlich können die Vatikan-Astronomen den Himmel wieder von ihrem historischen Hauptsitz im italienischen Castel Gandolfo aus beobachten. Wie die vatikanische Sternwarte am Donnerstag mitteilte, wurde ihr Teleskop im US-amerikanischen Bundesstaat Arizona mit einem automatischen Steuerungssystem ausgestattet. Damit können Astronomen das Weltraum-Teleskop aus der Ferne nutzen. Die vatikanische Sternwarte in Castel Gandolfo Besonders interessant ist das für die Mitarbeiter in Castel Gandolfo. Bislang mussten sie für eine Nutzung des Teleskops zum Observatorium auf dem 3.270 Meter hohen Mount Graham in Arizona reisen. Forschen im päpstlichen Auftrag Seit Jahrhunderten erforschen Astronomen im Auftrag des Papstes das Weltall. Der Kalenderreformator Papst Gregor XIII. (1572-1585) beauftragte 1582 erstmals Jesuiten mit der Himmelsbeobachtung. Die heute im Park der ehemaligen päpstlichen Sommerresidenz Castel Gandolfo gelegene Vatikan-Sternwarte wurde offiziell im Jahr 1891 gegründet. Das vati

Von der Kaserne in die Kabine: Unser neuer Praktikant

Er heißt Romano Pelosi, ist 27 Jahre alt und kommt aus der Schweiz. Seit dieser Woche schreibt er unter dem Kürzel „rp“ Nachrichten und Beiträge und wird auch am Mikrofon sprechen. Romano Pelosi kennt den Vatikan gut: Er ist ehemaliger Schweizergardist. Romano Pelosi Der neue Praktikant unserer deutschsprachigen Redaktion von Radio Vatikan stammt aus Rheinfelden im Kanton Aargau. Romano Pelosi hat soeben sein Bachelorstudium in Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Basel abgeschlossen. Von 2017 bis 2021 stand er im Dienst der Päpstlichen Schweizergarde. Eine seiner Nebenfunktionen damals bestand darin, die gardeeigenen Magazine „Il Messaggero“ und „Der Schweizergardist“ redaktionell zu betreuen. Papst Franziskus und Romano Pelosi Gegenüber Radio Vatikan sagt Pelosi: „Ich freue mich, den Dienst für Papst und Kirche aus einem neuen Blickwinkel durchzuführen. Es erfüllt mich mit Freude, meinen Dienst für Papst und Kirche bei Radio Vatikan aus einer frischen Perspektive for