Das Gesuch kam von der Stiftung, welche für die Renovation der Kaserne verantwortlich ist. Der Zürcher Regierungsrat ist der Ansicht, dass ein Beitrag wegen der internationalen Ausstrahlungskraft der Garde angebracht ist.
Zudem würden sich auch der Bund mit fünf Millionen Franken und andere Kantone daran beteiligen, teilte er am Donnerstag mit. Zürich zeigt sich grosszügig: Der Kanton Luzern beispielsweise, der immerhin katholisch geprägt ist, will nur halb so viel Geld in den Vatikan schicken.
Mehr Väter in der Schweizergarde
Die Kaserne der päpstlichen Leibgarde soll vergrössert werden. Neu soll das Gebäude neben 114 Einzelzimmer auch 26 Familienwohnungen bieten. Die Schweizergarde will sich also vermehrt für Väter öffnen.
Die Kosten werden auf 45 Millionen Franken veranschlagt, dazu kommen 5 Millionen Franken für die behelfsmässige Unterbringung der Garde während der Bauzeit.
fn, sda
- Siehe Medienmitteilung des RR via LINK.
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