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Diebesbande gräbt Tunnel zur Bank – dann stürzt die Decke ein

Verbrecher in Rom waren gerade dabei, einen Tunnel zu einer Bank zu graben, als ein Teil der Decke plötzlich einstürzte. Der Anführer der Bande alarmierte selber die Rettungskräfte.

https://drive.google.com/uc?export=view&id=1vDW5C73wX0ALMHCHh4Gdcbms-DpVSHPt

Italienische Rettungskräfte haben seit Donnerstagmorgen unermüdlich daran gearbeitet, einen Mann aus einem Tunnel an der Via Innocenzo XI im Zentrum von Rom zu befreien. Ein anderer Mann war in den vergangenen Stunden bereits gerettet worden. Dieser wurde zusammen mit zwei weiteren Männern, die ebenfalls im Tunnel waren, von der Polizei festgenommen. 


https://drive.google.com/uc?export=view&id=178BjXnFwnRZ20HD43dkfo-SX9oqwNk8c

Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um Mitglieder einer Diebesbande, die gerade einen Tunnel gruben, mit dem sie am kommenden Wochenende den Tresorraum einer 300 Meter entfernten Bank erreichen wollten. Während der Grabung stürzte jedoch die Decke des Tunnels ein und erdrückte die vier mutmasslichen Diebe.

Der letzte eingeschlossene Mann wurde am Donnerstag kurz nach 19.30 Uhr gerettet, wie «Corriere della Sera» berichtet. Er hatte neun Stunden unter der Erde in dem etwa sechs Meter tiefen Tunnel ausgeharrt. «Holt mich hier raus!», schrie der 30-Jährige immer wieder. Er wurde mit Sauerstoff und Wasser versorgt und nach der Rettung schliesslich in kritischem Zustand in ein Spital eingeliefert.


https://drive.google.com/uc?export=view&id=1iM30quoilrqe2l0lSW47DaozOr8tDrOH

Feuerwehr kam mit Bulldozern und grub Paralleltunnel

Den ersten Notruf hatte der mutmassliche Anführer der Diebesbande um elf Uhr abgesetzt. «Hilfe, wir sitzen in einer Höhle fest», sagte er, nachdem der Boden eines Geschäfts eingebrochen war und damit den Einsturz des Tunnels ausgelöst hatte. Die Feuerwehr rückte mit einem Bagger an, um ein weiteres Loch in der Mitte der Strasse aufzureissen. Damit sollte ein Paralleltunnel gegraben werden, berichtet «Nuova Venezia». Dafür verwendeten die Retter einen riesigen Saugbagger, um den lehmigen Sand zu entfernen, um an den Mann heranzukommen.

Während der Rettungsarbeiten versuchten zwei Mitglieder der «banda del buco» (übersetzt die Bande des Loches) zu fliehen. Sie wurden aber von Polizisten abgefangen, als sie aus einem Gullyschacht stiegen. 
Zwei der Festgenommen stammen aus Rom, die anderen aus Kampanien. Alle vier waren bereits wegen Drogenverbrechen und Diebstahl verurteilt worden. 

Für ihren nächsten - inzwischen misslungen Coup - hatten sie ein Geschäftslokal gemietet und dort mit den Bohrarbeiten begonnen. Ermittler und Ermittlerinnen vermuten, dass die Einbrecherbande plante, während des Feiertagswochenendes, an dem viele Italiener und Italienerinnen die Stadt verlassen, den Banküberfall zu begehen.

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