Direkt zum Hauptbereich

10 Dinge, die ihr über Rom noch nicht wusstet

Wir haben für euch einige Dinge über Rom herausgefunden, die ihr vermutlich noch nicht wusstet, und die eure Reise in eine der meistbesuchten Städte der Welt noch spannender machen werden. Diese Geschichten und lustigen Tatsachen bieten euch einen tieferen Einblick und reichlich Gesprächsstoff bei euren Touren zu den wichtigsten Orten der Stadt. Mit diesem Hintergrundwissen seid ihr also bestens vorbereitet und werdet viele der Sehenswürdigkeiten durch andere Augen sehen.

1

Rom hat mehr Brunnen als jede andere Stadt auf der Welt


Rom hält unbestritten den Weltrekord. Neben historischen Bauwerken hat die Stadt gut 2000 Brunnen unterschiedlichster Art und Größe zu bieten. Manche davon sind sogar Trinkwasserbrunnen. Die meisten aber definitiv nicht, also solltet ihr lieber nur von Brunnen trinken, die explizit als Trinkwasserbrunnen gekennzeichnet sind.

2

Pantheon – das einzige antike Gebäude in makellosem Zustand



Dank einer speziellen Zementmischung aus Kalkstein und Vulkanasche widersteht es den zerstörerischen Kräften der Natur seit etwa 27 v. Chr. Und da es ein geweihter Ort ist, blieb es über die Jahrhunderte auch vor Verwüstungen durch Menschenhand verschont.
3

Das Pantheon erstrahlt am Gründungstag von Rom



Die beste Zeit, das Pantheon zu besichtigen, ist um den 21. April (Gründungstag von Rom), wenn die Sonne mittags perfekt im Zenit steht und ihre durch die Öffnung („Oculus“) in der Kuppel einfallenden Strahlen ein besonderes Schauspiel bieten. Dann schritten die römischen Kaiser durch die erleuchtete Tempeltür unter der Kuppel, als hätte der römische Sonnengott Apollo selbst sie dazu eingeladen.
4

Katzen mit besonderen Rechten



Streunende Katzen sieht man überall in der Stadt, denn sie sind seit 1991 durch ein römisches Gesetz geschützt. Um sie kümmern sich beispielsweise die Ehrenamtlichen des Katzenschutzvereins Torre Argentina, die Katzen füttern und sterilisieren. Manche der Katzen sind verwildert, weshalb es nicht unbedingt ratsam ist, sie zu streicheln. In jedem Fall sind sie eine wirksame Waffe im Kampf gegen Mäuse und Ratten.

5

Rom – genau genommen die Hauptstadt zweier Staaten


Wenngleich Rom vor allem als die Hauptstadt Italiens bekannt ist, so befindet sich doch auch der unabhängige Stadtstaat Vatikanstadt innerhalb ihrer Stadtgrenzen.

6

Die Spanische Treppe ist nicht spanisch



Von der Kirche Trinità dei Monti führt diese barocke Treppe aus dem 18. Jahrhundert kaskadenartig hinab zur Piazza di Spagna. Die Spanische Treppe wurde von einem italienischen Architekten entworfen und mit dem Nachlass eines französischen Diplomaten finanziert. Die Treppe ist nach dem Platz benannt und der Name des Platzes geht wiederum auf die spanische Botschaft beim Heiligen Stuhl zurück. Empfehlenswert sind übrigens die Hotels in der Nähe der Piazza di Spagna.
7

Es gibt mehr als die „Sieben Hügel von Rom“


Wie bei den „Sieben Weltwundern“ ist die Zahl wie ein bekanntes Markenzeichen. Zu den berühmten Hügeln Roms zählen der Aventin, der Caelius, der Esquilin, der Quirinal, der Viminal, das Kapitol sowie der Palatin als Ort der frühesten Besiedlung. Die römischen Grenzen dehnten sich im Lauf der Geschichte weit über den Tiber hinaus aus und umfassten auch die Hügel Vaticanus, Pincio und Janiculum.

8

Der Trevi-Brunnen ist eine Geldmaschine


Um der Tradition Genüge zu tun, wirft fast jeder Besucher des Trevi-Brunnens drei Münzen hinein. Jeden Abend werden Münzen im Wert von durchschnittlich 3000 € vom Boden abgesaugt (insgesamt rund 1,4 Mio. € jährlich). Die Regierung führt diese Gelder wohltätigen Zwecken zu.

9

Standort von Italiens erstem McDonald's


Die bekannte Marke mit dem gelben M eröffnete ihre erste Filiale im März 1986 nahe der Spanischen Treppe, trotz Protesten von Gegnern der Fast-Food-„Kultur“. Das Interieur ist mit hellen Säulengängen gestaltet, die eine Hommage an den Renaissancestil der Stadt darstellen. Der ausgefallenste McDonald’s in Rom ist aber sicherlich die Filiale von Frattocchie, unter deren Glasboden ein 45 Meter langes Stück einer antiken römischen Straße zu sehen ist, die 2014 bei vorbereitenden Erdbewegungsarbeiten freigelegt wurde. Hier bekommt ihr zu Big Mac und Pommes eine archäologische Sehenswürdigkeit gratis dazu.

10

Die Römer ziehen Motorroller dem Auto vor


Viele Römer fahren lieber mit der legendären Vespa als mit dem Fiat durch Rom. Nicht zuletzt wegen der hohen Kraftstoffpreise. Außerdem lässt es sich mit dem Motorroller auch so schön zwischen Autoschlangen hindurchflitzen.

















Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

ZENTRALTAGUNG LUGANO, 20. - 22. JUNI 2025

Liebe Mitglieder der Vereinigung der ehemaligen Päpstlichen Schweizergardisten. Dieses Jahr findet unsere Generalversammlung, zum ersten Mal seit der Gründung unserer Vereinigung vor über 100 Jahren, in der italienischen Schweiz statt.  Die erste Herausforderung für das Organisationskomitee bestand darin, den Titel unseres Treffens auf Italienisch zu übersetzen. Mit der Wahl von „Festa Centrale“ wollen wir den festlichen Charakter unseres Anlasses unterstreichen und das Programm, das sich über drei Tage erstrecken wird, soll dies widerspiegeln. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und das OK mit seinen Helferinnen und Helfern setzt alles daran, für euch ein grossartiges Fest auf die Beine zu stellen!  Siehe Informationen via  LINK.

Von Messe bis Mord: Aus dem Leben eines Schweizer Gardisten

In der Schweizer Garde war Frowin Bachmann 31 Jahre lang für die Sicherheit des Papstes mitverantwortlich. Er reiste mit ihm durch die Welt – und lebte direkt an seiner Seite. Frowin Bachmann diente in der Schweizer Garde. Erst nach vielen Dienstjahren wurde er Bodyguard des Papstes © Osservatore Romano In der Schweizer Garde war Frowin Bachmann 31 Jahre lang für die Sicherheit des Papstes mitverantwortlich. Er reiste mit ihm durch die Welt – und lebte direkt an seiner Seite. Der Schweizer Frowin Bachmann hat flinke, wache Augen, seine Haare sind militärisch kurz geschnitten, der drahtige Körper immer in Bewegung. 31 Jahre lang diente der 59-Jährige im Vatikan, kaum ein Nicht-Priester hatte so viel Einblick in das Leben der Päpste wie er.  Dabei hatte er sich ganz am Anfang eigentlich nur für zwei Jahre verpflichten wollen. "Ich wuchs in einer katholischen Familie im Dorf Freienbach im Kanton Schwyz auf, hatte eine Banklehre gemacht. Nun wollte ich die Welt sehen. Und Fremd...

200 Jahre Löwendenkmal in Luzern – neue Infotafeln sollen Blick auf die Geschichte des Denkmals schärfen

Mit öffentlichen Führungen und einer Gedenkfeier am 10. August gedenkt die Stadt Luzern dem 200-jährigen Bestehen des Löwendenkmals. Das Löwendenkmal in Luzern ist eines der bekanntesten Denkmäler der Schweiz und hat internationale Ausstrahlung. Der in den Luzerner Sandstein gemeisselte sterbende Löwe erinnert an den Tuileriensturm 1792, bei dem Hunderte von Schweizergardisten im Dienst des französischen Königs starben. Am 10. August 1821, also rund 29 Jahre später, wurde das Denkmal in Luzern eingeweiht. Zu seinem 200-jährigen Bestehen führt die Stadt nun eine Reihe von Veranstaltungen durch. Jährlich rund 1,4 Millionen Besucher «Das Löwendenkmal übt eine unglaubliche Anziehungskraft aus», sagte der Luzerner Stadtpräsident Beat Züsli am Dienstag an einer Medienkonferenz. Es werde jährlich von rund 1,4 Millionen Gästen aus aller Welt besucht, mit einem pandemiebedingt zurzeit markanten Rückgang. Als Erstes wurde die Löwendenkmal-Anlage jetzt mit neuen Informations...