Papst Franziskus hat mit Zehntausenden Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom die Ostermesse gefeiert. Das Oberhaupt der Katholischen Kirche plädierte unter anderem für humanitäre Hilfe für den Gazastreifen. Der Zugang zu den Hilfsbedürftigen müsse garantiert werden, außerdem müsse die Hamas die Geiseln freilassen. Darüber hinaus sollte es einen Waffenstillstand geben.
Papst Franziskus I. spendet den traditionellen Segen „Urbi et Orbi“ von der Loggia des Petersdoms (IMAGO / Ulmer / Teamfoto / IMAGO / Alberto Lingria)
Franziskus äußerte sich auch zum Ukraine-Krieg und forderte einen Austausch aller Gefangenen zwischen Russland und der Ukraine. Zudem erinnerte er an viele weitere Kriege und Konflikte auf der Welt. Nach der Osterbotschaft spendete das Kirchenoberhaupt den Segen „Urbi et orbi“ – der Stadt Rom und dem Erdkreis. Damit endeten die Kar- und Osterfeiern im Vatikan. Bei der feierlichen Osternacht im Petersdom gestern hatte Franziskus an die Hoffnung der Auferstehung erinnert. Der 87-Jährige verlas die Predigt trotz gesundheitlicher Schwierigkeiten selbst. Die Predigt handelte von den Frauen, die laut Bibel nach Jesu Tod zu dessen Grab gehen, das eigentlich von einem großen Stein verschlossen sein sollte. Als sie ankommen, stellen sie jedoch fest, dass der Stein zur Seite gerollt wurde – und Jesus auferstanden ist. Franziskus schlug einen Bogen zur Gegenwart: „Manchmal haben wir das Gefühl, dass ein Grabstein vor den Eingang unseres Herzens gewälzt wurde, der das Leben erstickt, die Zuversicht auslöscht, uns im Grab der Ängste und der Bitterkeit einsperrt und uns den Weg zu Freude und Hoffnung versperrt.“ Dann müsse man auf Jesus blicken. Aufgrund der Auferstehung könne „keine Erfahrung des Scheiterns und des Schmerzes, egal wie sehr sie uns verletzt, das letzte Wort über den Sinn und das Schicksal unseres Lebens haben, wenn wir uns von Jesus an die Hand nehmen lassen“. Am Karfreitag hatte der 87-jährige Franziskus seine Teilnahme am Kreuzweg beim Kolosseum in Rom wegen seiner angeschlagenen Gesundheit kurzfristig abgesagt. Seit mehr als einem Monat leidet er an einer Atemwegsinfektion.
Liebe Mitglieder der Vereinigung der ehemaligen Päpstlichen Schweizergardisten. Dieses Jahr findet unsere Generalversammlung, zum ersten Mal seit der Gründung unserer Vereinigung vor über 100 Jahren, in der italienischen Schweiz statt. Die erste Herausforderung für das Organisationskomitee bestand darin, den Titel unseres Treffens auf Italienisch zu übersetzen. Mit der Wahl von „Festa Centrale“ wollen wir den festlichen Charakter unseres Anlasses unterstreichen und das Programm, das sich über drei Tage erstrecken wird, soll dies widerspiegeln. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und das OK mit seinen Helferinnen und Helfern setzt alles daran, für euch ein grossartiges Fest auf die Beine zu stellen! Siehe Informationen via LINK.
Vom Vatikan nach Rust: Eine besondere Verbindung Die Entscheidung, den Europa-Park zu besuchen, basiert auf einer langjährigen Beziehung zwischen der Schweizergarde und der Inhaberfamilie Mack. Oberst Christoph Graf, Kommandant der Päpstlichen Schweizergarde, betonte die Bedeutung dieses guten Kontakts für den erneuten Besuch. Insgesamt 88 Gardisten machten sich in drei Gruppen auf den Weg zum Jahresausflug, während einige im Vatikan zurückblieben, um die Sicherheit des Papstes zu gewährleisten. Interessanterweise haben der Vatikan und der Europa-Park eine Gemeinsamkeit: Beide ziehen Besucher aus aller Welt an. Im Erlebnishotel „Colosseo“ des Parks können Gäste sogar eine Uniform der Schweizergarde aus nächster Nähe bewundern – ein faszinierender Brückenschlag zwischen beiden Welten. Harte Anforderungen und große Ehre Die Aufnahme in die Schweizergarde ist kein leichtes Unterfangen. Oberst Graf erläuterte die strengen Kriterien: Schweizer Staatsbürgerschaft, katholischer Glaube, abgele...
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