Die Vereinigung ehemaliger päpstlicher Schweizergardisten hat am Samstag zur Fusswallfahrt nach Einsiedeln geladen. Dort leitete der Walliser Kardinal Emil Paul Tscherrig eine Andacht und einen Gottesdienst. Und er erzählte aus seinem Leben.
Rund 80 Personen versammelten sich am Samstagmorgen im Bahnhof Biberbrugg im
Kanton Schwyz. Sie starteten zur Fusswallfahrt über den Altberg nach Einsiedeln.
Unterwegs hielt der Bruder-Klausen-Kaplan Ernst Fuchs geistliche Impulse, welche
die Verbundenheit des Nationalheiligen Niklaus von Flüe mit dem Kloster Einsiedeln
zeigte, wie es in der Mitteilung der Vereinigung ehemaliger päpstlicher Schweizergardisten
heisst.
Kanton Schwyz. Sie starteten zur Fusswallfahrt über den Altberg nach Einsiedeln.
Unterwegs hielt der Bruder-Klausen-Kaplan Ernst Fuchs geistliche Impulse, welche
die Verbundenheit des Nationalheiligen Niklaus von Flüe mit dem Kloster Einsiedeln
zeigte, wie es in der Mitteilung der Vereinigung ehemaliger päpstlicher Schweizergardisten
heisst.
An der Gnadenkapelle begrüsste Kardinal Tscherrig die Pilgernden. In einer Andacht
wurde eine neue «Standeskerze» der Vereinigung angezündet, die fortan bei der
Gnadenkapelle brennt. Sie war zuvor von Papst Franziskus persönlich gesegnet worden.
Standeskerzen gehen auf die Pilgerfahrten der Stände, also Kantone, zurück, die seit
Jahrhunderten durchgeführt werden. Eine ebenso alte Tradition ist, dass die
Vereinigung ehemaliger päpstlicher Schweizergardisten eine Wallfahrtskerze mit
nach Einsiedeln bringt. Beim Mittagessen im Kongresszentrum «Zwei Raben» erzählte
Tscherrig am Samstag aus seinem Leben. Der gebürtige Walliser leistete 1970 selbst
Dienst in der Schweizergarde. Als apostolischer Nuntius vertrat er den Heiligen Stuhl als
Diplomat in mehreren Ländern. Vor einem Jahr wurde er von Papst Franziskus
zum Kardinal ernannt.
wurde eine neue «Standeskerze» der Vereinigung angezündet, die fortan bei der
Gnadenkapelle brennt. Sie war zuvor von Papst Franziskus persönlich gesegnet worden.
Standeskerzen gehen auf die Pilgerfahrten der Stände, also Kantone, zurück, die seit
Jahrhunderten durchgeführt werden. Eine ebenso alte Tradition ist, dass die
Vereinigung ehemaliger päpstlicher Schweizergardisten eine Wallfahrtskerze mit
nach Einsiedeln bringt. Beim Mittagessen im Kongresszentrum «Zwei Raben» erzählte
Tscherrig am Samstag aus seinem Leben. Der gebürtige Walliser leistete 1970 selbst
Dienst in der Schweizergarde. Als apostolischer Nuntius vertrat er den Heiligen Stuhl als
Diplomat in mehreren Ländern. Vor einem Jahr wurde er von Papst Franziskus
zum Kardinal ernannt.
Am Nachmittag feierte Kardinal Tscherrig in der Klosterkirche den feierlichen
Wallfahrtsgottesdienst. Unter den Anwesenden befand sich auch der Kommandant
der Schweizergarde, Oberst Christoph Graf mit Familie, heisst es in der Mitteilung.
Abt Urban begrüsste die Pilgernden mit dem diesjährigen Wallfahrtsmotto
Wallfahrtsgottesdienst. Unter den Anwesenden befand sich auch der Kommandant
der Schweizergarde, Oberst Christoph Graf mit Familie, heisst es in der Mitteilung.
Abt Urban begrüsste die Pilgernden mit dem diesjährigen Wallfahrtsmotto
«Ich bin mit euch!».
Die Wallfahrt endete mit dem feierlichen Auszug der Fahnen verschiedener regionaler
Sektionen sowie der Zentralfahne der ehemaligen Schweizergardisten aus der Kirche.
Kameradschaft ehemaliger Gardisten
Die Vereinigung der ehemaligen Päpstlichen Schweizergardisten verbindet nach
eigenen Angaben rund tausend Exgardisten aus allen Regionen der Schweiz.
«Wir pflegen die Kameradschaft, helfen bei der Rekrutierung neuer Gardisten und stehen
ein für Garde und Kirche», heisst es auf ihrer Webseite.
eigenen Angaben rund tausend Exgardisten aus allen Regionen der Schweiz.
«Wir pflegen die Kameradschaft, helfen bei der Rekrutierung neuer Gardisten und stehen
ein für Garde und Kirche», heisst es auf ihrer Webseite.
Ebenso erwähnt sind ihre Mitwirkung an der Zeitschrift «Der Schweizergardist» und die
alle zwei Jahre stattfindende Zentraltagung. (rp)
alle zwei Jahre stattfindende Zentraltagung. (rp)
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