Loïc Rossier zieht zur Halbzeit seines Mandats als Vizekommandant der Päpstlichen Schweizergarde eine Bilanz voller Herausforderungen und spannender Erlebnisse. Bei seiner Rückkehr nach Rom brachte er wertvolle Erfahrungen aus der Schweizer Polizei mit, die ihn in seiner Führungsrolle stärken. „Ein Offizier muss ein Vorbild als Erzieher sein“, betont der 34-jährige Walliser und gewährt im Interview lebendige Einblicke in seine verantwortungsvolle Rolle bei der ältesten Armee der Welt.
Loïc Rossier aus Sitten im Kanton Wallis wurde am 1. Januar 2022 von Papst Franziskus zum neuen Vizekommandanten der Päpstlichen Schweizergarde im Rang eines Oberstleutnants ernannt. Im Vatikan, insbesondere innerhalb der Kasernenmauern, ist Rossier kein Unbekannter. Von 2012 bis 2014 diente der 34jährige Walliser bereits als Hellebardier bei der Garde. Anschließend setzte der junge Oberstleutnant seine Karriere im Sicherheitsbereich fort, zunächst bei der Schweizer Armee als Offizier, dann in der privaten Sicherheit, und schließlich bei der Kantonspolizei Waadt, wo er zuletzt als Kriminalpolizeiinspektor tätig war. Darüber hinaus war Rossier seit 2019 Präsident der Vereinigung ehemaliger Päpstlicher Schweizergardisten der Sektion „Lemania“, also der drei französischsprachigen Kantone Wallis, Waadt und Genf.
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