Direkt zum Hauptbereich

Zürich unterstützt Kasernenneubau für Schweizer Garde

Der Antrag des Synodalrats, den Neubau einer Kaserne für die Schweizer Garde mit einer halben Million zu unterstützen, war eigentlich unbestritten. Trotzdem wurde ein Rückweisungsantrag eingereicht, weil wichtige Entscheidungsgrundlagen fehlen würden, so Synodale Niklaus Julier:
«Meine Rückweisung ist keine Ablehnung der Vorlage, sondern eine Vertagung des Geschäfts. Es bleibt genügend Zeit, fehlende Grundlagen und ein umfassendes Budget einzufordern und dann zu entscheiden.»
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1b2TrVkk_wxsqV8hdtSBu8ZgIKmyEA382
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1n329UbtraYBvUxevi5CmrQka0wNQGwuY
Schliesslich obsiegte der Antrag der Sachkommission Seelsorge in der Schlussabstimmung mit 72 zu 4 Stimmen bei 2 Enthaltungen. Das Geld für den Kasernenneubau wird jetzt mit zwei Einschränkungen bewilligt: Der Betrag kommt erst zur Auszahlung, wenn seitens des Staatsekretariats des Vatikans ein rechtskräftiger Baubeschluss vorliegt und die Finanzierung des Bauvorhabens gesichert ist.
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1N54vMjXdspaUi5WUQHBEjpIAM8mKsD5t

  • Siehe Kasernenstiftung via LINK.
  • Siehe Bericht Vatican News vom 15.12. via LINK.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

ZENTRALTAGUNG LUGANO, 20. - 22. JUNI 2025

Liebe Mitglieder der Vereinigung der ehemaligen Päpstlichen Schweizergardisten. Dieses Jahr findet unsere Generalversammlung, zum ersten Mal seit der Gründung unserer Vereinigung vor über 100 Jahren, in der italienischen Schweiz statt.  Die erste Herausforderung für das Organisationskomitee bestand darin, den Titel unseres Treffens auf Italienisch zu übersetzen. Mit der Wahl von „Festa Centrale“ wollen wir den festlichen Charakter unseres Anlasses unterstreichen und das Programm, das sich über drei Tage erstrecken wird, soll dies widerspiegeln. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und das OK mit seinen Helferinnen und Helfern setzt alles daran, für euch ein grossartiges Fest auf die Beine zu stellen!  Siehe Informationen via  LINK.

Gardisten tauschen Hellebarde gegen Achterbahn: Päpstliche Schweizergarde im Adrenalinrausch im Europa-Park

Vom Vatikan nach Rust: Eine besondere Verbindung Die Entscheidung, den Europa-Park zu besuchen, basiert auf einer langjährigen Beziehung zwischen der Schweizergarde und der Inhaberfamilie Mack. Oberst Christoph Graf, Kommandant der Päpstlichen Schweizergarde, betonte die Bedeutung dieses guten Kontakts für den erneuten Besuch. Insgesamt 88 Gardisten machten sich in drei Gruppen auf den Weg zum Jahresausflug, während einige im Vatikan zurückblieben, um die Sicherheit des Papstes zu gewährleisten. Interessanterweise haben der Vatikan und der Europa-Park eine Gemeinsamkeit: Beide ziehen Besucher aus aller Welt an. Im Erlebnishotel „Colosseo“ des Parks können Gäste sogar eine Uniform der Schweizergarde aus nächster Nähe bewundern – ein faszinierender Brückenschlag zwischen beiden Welten. Harte Anforderungen und große Ehre Die Aufnahme in die Schweizergarde ist kein leichtes Unterfangen. Oberst Graf erläuterte die strengen Kriterien: Schweizer Staatsbürgerschaft, katholischer Glaube, abgele...

Von Messe bis Mord: Aus dem Leben eines Schweizer Gardisten

In der Schweizer Garde war Frowin Bachmann 31 Jahre lang für die Sicherheit des Papstes mitverantwortlich. Er reiste mit ihm durch die Welt – und lebte direkt an seiner Seite. Frowin Bachmann diente in der Schweizer Garde. Erst nach vielen Dienstjahren wurde er Bodyguard des Papstes © Osservatore Romano In der Schweizer Garde war Frowin Bachmann 31 Jahre lang für die Sicherheit des Papstes mitverantwortlich. Er reiste mit ihm durch die Welt – und lebte direkt an seiner Seite. Der Schweizer Frowin Bachmann hat flinke, wache Augen, seine Haare sind militärisch kurz geschnitten, der drahtige Körper immer in Bewegung. 31 Jahre lang diente der 59-Jährige im Vatikan, kaum ein Nicht-Priester hatte so viel Einblick in das Leben der Päpste wie er.  Dabei hatte er sich ganz am Anfang eigentlich nur für zwei Jahre verpflichten wollen. "Ich wuchs in einer katholischen Familie im Dorf Freienbach im Kanton Schwyz auf, hatte eine Banklehre gemacht. Nun wollte ich die Welt sehen. Und Fremd...