Direkt zum Hauptbereich

Schweizergarde im Vatikan nimmt 17 neue Rekruten auf

17 neue Rekruten der Päpstlichen Schweizergarde haben am Mittwoch ihre Ausbildung im Vatikan angetreten. Wie Gardesprecher Leutnant Urs Breitenmoser mitteilte, sollen die jungen Männer in den ersten vier Wochen den neuen Dienstbereich kennenlernen, Italienischkurse besuchen und ärztlich untersucht werden.

https://drive.google.com/uc?export=view&id=1DvJxc-uisa-0Ey_ED_G6jhP4YZNhO_MX

Zu den ersten Schulungen gehören Orts- und Personenkenntnisse, eine gardespezifisch-militärische Ausbildung sowie Schutzaufgaben. Im Oktober werden die Rekruten von der Tessiner Kantonspolizei in Monteceneri geschult. Dazu gehören unter anderem Kenntnisse in Psychologie, Recht, Brandbekämpfung, lebensrettende Sofortmaßnahmen und Schießen.

Anschließend kehren die Rekruten in den Vatikan zurück und werden im Gardequartier fertig ausgebildet. Formaler Dienstbeginn ist der 1. November. Termin der feierlichen Vereidigung aller Rekruten eines Jahres ist der 6. Mai, der Jahrestag der Plünderung Roms (Sacco di Roma), bei der 1527 viele Schweizergardisten ums Leben kamen.

(kath.ch -mg)

  • Siehe Pressemitteilung GSP via LINK.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

ZENTRALTAGUNG LUGANO, 20. - 22. JUNI 2025

Liebe Mitglieder der Vereinigung der ehemaligen Päpstlichen Schweizergardisten. Dieses Jahr findet unsere Generalversammlung, zum ersten Mal seit der Gründung unserer Vereinigung vor über 100 Jahren, in der italienischen Schweiz statt.  Die erste Herausforderung für das Organisationskomitee bestand darin, den Titel unseres Treffens auf Italienisch zu übersetzen. Mit der Wahl von „Festa Centrale“ wollen wir den festlichen Charakter unseres Anlasses unterstreichen und das Programm, das sich über drei Tage erstrecken wird, soll dies widerspiegeln. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und das OK mit seinen Helferinnen und Helfern setzt alles daran, für euch ein grossartiges Fest auf die Beine zu stellen!  Siehe Informationen via  LINK.

200 Jahre Löwendenkmal in Luzern – neue Infotafeln sollen Blick auf die Geschichte des Denkmals schärfen

Mit öffentlichen Führungen und einer Gedenkfeier am 10. August gedenkt die Stadt Luzern dem 200-jährigen Bestehen des Löwendenkmals. Das Löwendenkmal in Luzern ist eines der bekanntesten Denkmäler der Schweiz und hat internationale Ausstrahlung. Der in den Luzerner Sandstein gemeisselte sterbende Löwe erinnert an den Tuileriensturm 1792, bei dem Hunderte von Schweizergardisten im Dienst des französischen Königs starben. Am 10. August 1821, also rund 29 Jahre später, wurde das Denkmal in Luzern eingeweiht. Zu seinem 200-jährigen Bestehen führt die Stadt nun eine Reihe von Veranstaltungen durch. Jährlich rund 1,4 Millionen Besucher «Das Löwendenkmal übt eine unglaubliche Anziehungskraft aus», sagte der Luzerner Stadtpräsident Beat Züsli am Dienstag an einer Medienkonferenz. Es werde jährlich von rund 1,4 Millionen Gästen aus aller Welt besucht, mit einem pandemiebedingt zurzeit markanten Rückgang. Als Erstes wurde die Löwendenkmal-Anlage jetzt mit neuen Informations...

Wahlspruch der Päpstlichen Schweizergarde

Eine Spurensuche nach dem Wahlspruch „Tapfer und treu – Acriter et fideliter“ der Päpstlichen Schweizergarde.     Einleitung Ein Wahlspruch (auch Devise genannt) ist eine Maxime oder ein Motto, das sich eine Gruppe Gleichgesinnter, eine Person, eine Familie oder Organisation gibt, das deren Ziel und den Anspruch deutlich machen soll. Solche werden meist nicht, wie Parolen mündlich geäussert, sondern schriftlich und stammen entweder aus langen Traditionen, gemeinschaftlichen Festlegungen oder entscheidenden Ereignissen. Heute kennt man Wahlsprüche  von Personen, modernen Nationalstaaten, von Städten, Kantonen und Ländern, von Orden, von Studentenverbindungen, von kirchlichen Würdenträgern oder sonstigen Institutionen, wie beispielsweise den Wahlspruch der Europäischen Union „In Vielfalt geeint“. Hier drei ausgewählte Beispiele zu Devisen: Wahlspruch eines Schweizer Kantons: Liberté et patrie (frz.): „Freiheit und Vaterland“. Er ist auf der  Kantonsmünze der Waadt vor ...