Direkt zum Hauptbereich

Schweizergarde erhält neuen Vizekommandanten

Papst Franziskus hat einen neuen Vizekommandanten der Schweizergarde benannt. Loïc Rossier rückt an die Stelle von Philippe Morard nach, wie der vatikanische Pressesaal am Neujahrstag bekannt gab.

https://drive.google.com/uc?export=view&id=1W1OQvGiJgwZVh8loQ0wWUQhEyX0A3r2E

Loïc Marc Rossier, Jahrgang 1990, ist verheiratet und diente 2012 bis 2014 in der Garde. Danach kehrt er in die Schweiz zurück, wo er in der Armee, bei einem privaten Sicherheitsdienst und schließlich bei der Kantonspolizei Waadt arbeitete, hieß es in einer Mitteilung der Garde. Der aus Lausanne gebürtige neue Vizekommandant engagierte sich darüber hinaus bei der Vereinigung ehemaliger Päpstlicher Schweizergardisten in der Sektion „Lemania“, die ihn 2019 zum Präsidenten wählte. 

https://drive.google.com/uc?export=view&id=1d6oCdkOI9eHGmzNqDw-qRjehq87J_cVl

Als Vizekommandant wird Rossier Oberstleutnant. Er begleitet den Papst als Personenschützer im Vatikan und darüber hinaus in Rom und bei den Reisen innerhalb Italiens und im Ausland.

Die Garde hat darüber hinaus einen neuen Medienverantwortlichen: Vizekorporal Manuel von Däniken löst ebenfalls zum 1. Januar 2022 Leutnant Urs Breitenmoser ab, der sich nun als Geschwaderoffizier ganz seiner Aufgabe widmen kann.

https://drive.google.com/uc?export=view&id=1S4vnRHFsmvKJ8FYecZFW_bTZgVLLYVlU

Kommandant der Päpstlichen Schweizergardeist seit 2015 Christoph Graf. Die traditionsreiche Armee des Papstes wurde 1506 gegründet und hat eine Sollstärke von 135 Mann.

(vatican news – gs)

  • Siehe Bericht Domradio via LINK.
  • Siehe Bericht kath.ch via LINK.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

ZENTRALTAGUNG LUGANO, 20. - 22. JUNI 2025

Liebe Mitglieder der Vereinigung der ehemaligen Päpstlichen Schweizergardisten. Dieses Jahr findet unsere Generalversammlung, zum ersten Mal seit der Gründung unserer Vereinigung vor über 100 Jahren, in der italienischen Schweiz statt.  Die erste Herausforderung für das Organisationskomitee bestand darin, den Titel unseres Treffens auf Italienisch zu übersetzen. Mit der Wahl von „Festa Centrale“ wollen wir den festlichen Charakter unseres Anlasses unterstreichen und das Programm, das sich über drei Tage erstrecken wird, soll dies widerspiegeln. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und das OK mit seinen Helferinnen und Helfern setzt alles daran, für euch ein grossartiges Fest auf die Beine zu stellen!  Siehe Informationen via  LINK.

Gardisten tauschen Hellebarde gegen Achterbahn: Päpstliche Schweizergarde im Adrenalinrausch im Europa-Park

Vom Vatikan nach Rust: Eine besondere Verbindung Die Entscheidung, den Europa-Park zu besuchen, basiert auf einer langjährigen Beziehung zwischen der Schweizergarde und der Inhaberfamilie Mack. Oberst Christoph Graf, Kommandant der Päpstlichen Schweizergarde, betonte die Bedeutung dieses guten Kontakts für den erneuten Besuch. Insgesamt 88 Gardisten machten sich in drei Gruppen auf den Weg zum Jahresausflug, während einige im Vatikan zurückblieben, um die Sicherheit des Papstes zu gewährleisten. Interessanterweise haben der Vatikan und der Europa-Park eine Gemeinsamkeit: Beide ziehen Besucher aus aller Welt an. Im Erlebnishotel „Colosseo“ des Parks können Gäste sogar eine Uniform der Schweizergarde aus nächster Nähe bewundern – ein faszinierender Brückenschlag zwischen beiden Welten. Harte Anforderungen und große Ehre Die Aufnahme in die Schweizergarde ist kein leichtes Unterfangen. Oberst Graf erläuterte die strengen Kriterien: Schweizer Staatsbürgerschaft, katholischer Glaube, abgele...

Von Messe bis Mord: Aus dem Leben eines Schweizer Gardisten

In der Schweizer Garde war Frowin Bachmann 31 Jahre lang für die Sicherheit des Papstes mitverantwortlich. Er reiste mit ihm durch die Welt – und lebte direkt an seiner Seite. Frowin Bachmann diente in der Schweizer Garde. Erst nach vielen Dienstjahren wurde er Bodyguard des Papstes © Osservatore Romano In der Schweizer Garde war Frowin Bachmann 31 Jahre lang für die Sicherheit des Papstes mitverantwortlich. Er reiste mit ihm durch die Welt – und lebte direkt an seiner Seite. Der Schweizer Frowin Bachmann hat flinke, wache Augen, seine Haare sind militärisch kurz geschnitten, der drahtige Körper immer in Bewegung. 31 Jahre lang diente der 59-Jährige im Vatikan, kaum ein Nicht-Priester hatte so viel Einblick in das Leben der Päpste wie er.  Dabei hatte er sich ganz am Anfang eigentlich nur für zwei Jahre verpflichten wollen. "Ich wuchs in einer katholischen Familie im Dorf Freienbach im Kanton Schwyz auf, hatte eine Banklehre gemacht. Nun wollte ich die Welt sehen. Und Fremd...