Die Arbeiten für den Neubau der Kaserne für die Schweizergarde können nicht vor dem Heiligen Jahr 2025 beginnen. Das hat Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin schriftlich der Kasernenstiftung mitgeteilt. Er begründete die zeitliche Verzögerung mit dem Status der Vatikanstadt als Unesco-Weltkulturerbe. Die Unesco müsse erst grünes Licht für den Neubau geben. „Sobald diese Vorarbeiten abgeschlossen sind, kann mit der Auftragsvergabe, der Umquartierung der Garde in provisorische Räumlichkeiten und der Eröffnung der Bauarbeiten begonnen werden“, heißt es im Schreiben. Die bisherigen Planungen waren von einem Baubeginn 2023 ausgegangen. Parolins Brief ist an die Spenderinnen und Spender der Stiftung des Kasernenneubau-Projekts gerichtet und wurde an diesem Freitag veröffentlicht. Wie es nun weitergeht Die nächsten Schritte für den Start des Bauvorhabens seien bereits im Gang, wird in Parolins Brief festgehalten. Der Kardinalstaatssekretär danke der Eidgenossenschaft, den Kantonen, den katho